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Outdoor-Spezialist

Wir beraten Sie gerne zu Ihrem nächsten Aufenthalt in der 'wilden' Natur.

TIPP 1: TRINKEN ODER NICHT TRINKEN?

Was tun, wenn die Wasserflasche leer ist? Welches Wasser kann man gefahrlos trinken? Als Faustregel gilt: Wasser in der Nähe einer Quelle, schnell fliessendes Wasser und sehr klares Wasser ist grundsätzlich eher trinkbar. Wenn die Steine dicht mit Moss bewachsen sind, deutet das auf sauberes Wasser hin. Brennesseln und Pestwurz dagegen wachsen oft bei Gewässern mit hohem Phosphatgehalt. Stehendes, trübes oder sehr warmes Wasser sollte man möglichst nicht trinken. Ist es unvermeidbar, muss es erst gefiltert, entkeimt oder zehn Minuten abgekocht werden.

TIPP 2: WEG MIT DEM SCHWEISS!

In durchnässten oder verschwitzten Kleidern beginnt der Körper schnell zu frieren. Deshalb sollte man atmungsaktive Funktionsbekleidung tragen, die einen effizienten Feuchtigkeitstransport garantiert. So bleibt der Schweiss nicht auf der Haut, sondern wird nach aussen getragen und kann verdunsten. Um übermässige Transpiration zu vermeiden, sollten Sie grundsätzlich immer nur so viele Schichten tragen wie unbedingt nötig. Und für alle Fälle lohnt es sich immer, Kleider zum Wechseln mitzunehmen.

TIPP 3: FEUERTIPPS FÜRS REGENWETTER

Wer ein Feuer machen will, braucht trockenes Holz. Doch an einem regnerischen Tag ist das gar nicht so einfach. Schauen Sie sich nach Fichten um. Sie bilden mit ihren Ästen und Nadeln ein dichtes Dach, sodass die unteren Äste trocken bleiben. Ist nach ausgiebigen Regenfällen alles extrem durchnässt, sollte man die Äste aufspalten: Das Kernholz der Fichtenbaumäste bleibt immer trocken. Trocknen Sie feuchts Holz, indem Sie es frühzeitig neben Ihr Feuer legen.

TIPP 4: ZWEI WUNDERMITTEL FÜR ALLE FÄLLE

Wer mehrere Tage in der freien natur unterwegs ist, sollte immer etwas Backpulver und Alufolie dabeihaben. Backpulver ist nicht nur ein guter Zahnpastaersatz, sondern auch ein wirksames Fuss-Deodorant. Zudem hilft es - mit etwas Wasser zur Paste verrührt - bei Insektenstichen und eignet sich zum Reinigen von schmutzigem Kochgeschirr (einfach mit etwas Wasser aufkochen). Mit der Alufolie lassen sich gut behelfsmässige Töpfe, Teller oder Trinkgefässe formen.

TIPP 5: EINE HANDBREITE FÜR DEN PERFEKTEN SITZ

Für entspanntes Hiken oder Wandern muss der Ruzcksack richtig sitzen - nicht nur auf den Schultern, sondern auch auf den Hüften. Die Mitte der Rucksackpolsterung sollte direkt auf dem Hüftknochen aufliegen. Dies ist der Fall, wenn die Verschlussschnalle etwa eine Handbreite unter dem Bauchnabel liegt. Zudem sollten Sie den Gurt stets satt anziehen, um Scheuerstellen zu vermeiden.

FÜHREN SIE PROKOLL

Machen Sie vor jeder Tour eine Liste: Alles, was mitkommt, wir mit Anzahl und Gewicht notiert. Und direkt nach der Tour können Sie Ihre Liste verfeinern: Was hat gefehlt, was war überflüssig, war alles funktionstüchtig? Sie werden sehen: Bei Ihrem nächsten Outdoor-Abentuer haben Sie blitzschnell gepackt und sind perfekt ausgerüstet unterwegs.

IM SCHLAFSACK SCHÖN WARM

Eine Nacht im Schlafsack kann unangenehm kalt werden. Mit einem Stück Schokolade können Sie den Stoffwechsel anregen und den Körper aufwärmen. Da es zuunterst im Schlafsack of am kältesten ist, sollten Sie eine Jacke über die Füsse legen. Wenn Sie zusätzlich Ihre Hose unten in den Schlafsack stopfen verkleinern Sie das Luftvolumen, das iht Körper erwärmen muss. Und nicht vergessen: Tragen Sie in kalten Nächten eine Mütze - bis zu 40% der Körperwärme gehen über den Kopf verloren!

VOM SPEZIALISTEN GETESET!

Wer sichergehen will, dass Ausrüstung und Bekleidung funktionieren, muss sie selbst getestet haben. Aus diesem Grund probieren wir alle unsere Produkte zuerst aus. Nur so können wir Sie gut beraten und sicher sein, Ihnen das Richtige zu empfehlen. Als ausgewiesene Outdoor-Spezialisten legen wir grössten Wert darauf, Ihnen nur das Beste mit auf den Weg zugeben. Das heisst: Wir bieten nicht alles an, sondern nur das, wovon wir auch wirklich etwas verstehen. Viel Spass in der Natur wünscht Ihnen Susanne Sinnesberger.